Unsere Coaches im Interview: Brigitte Dyck

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Erlebnis bringt Ergebnis! Unsere Firmenevents, Workshops und Trainings bauen immer auf Erlebnissen auf. Unsere Kernkompetenz eben. Um Sie aber auch bei der Lösung von Problemen in Teams, Konflikten oder der Ausrichtung Ihrer Teams, Prozesse oder Organisationen professionell unter die Arme greifen zu können, haben wir ein umfangreiches Trainer/innen-Netzwerk.

Heute stellen wir Ihnen Brigitte Dyck vor!

Brigitte Dyck

Hallo Brigitte! Schön, dass du da bist. Stellst Du dich bitte einmal vor?

Brigitte: Ja, sehr gern. Mein Name ist Brigitte Dyck und mein Ziel ist es sowohl Menschen zu Führungspersönlichkeiten zu machen, als auch Teamentwicklung voranzutreiben, sodass Führungskräfte und Mitarbeitende eine berufliche Heimat finden.

Wie kam es zur Zusammenarbeit mit Jochen Schweizer Corporate Solutions?

Brigitte: Ich habe in meinem Podcast „Leadership Masterclass – von den Besten lernen“ euren Geschäftsführer Johannes interviewt. Hier sind wir darauf gekommen, dass mein Gesamtkonzept der Teamentwicklung und eure Expertise in den Erlebnissen extrem gut matchen. So hat er mir Fabian vorgestellt, den Geschäftsführer von Jochen Schweizer Corporate Solutions.

Zu welchen Trainings-Themen unterstützt Du unsere Kunden?

Brigitte: Meine Expertise sind die Themen Prozesse/ Rollen/ Organisation, sowie Kommunikation und Performance/ Stress/ Resilienz. Wir werden zu einem großen Teil Online bleiben und hier unterstütze ich mit Nuggets, also kleinen Lerneinheiten, sehr gern.

Wann ergibt es Sinn, dich als Coach mit einzubinden?


Brigitte: Neben den oben genannten Themen, vor allem wenn die Lösung 100 % passen soll. Ich bin ein Fan davon nicht 3° daneben zu arbeiten, was langfristig sehr weit weg ist. Das ist wie, wenn du von München nach New York fliegst und 3° nördlich landest – ich hab das mal gegoogled. Da kommst du in Springfield raus, bei den Simpsons. Da frage ich meine Kunden, ob sie diese gern als Mitarbeitende hätten.

Wie sieht der Ablauf von der Anfrage bis zum Angebot aus?

Brigitte: Bei mir gibt es immer eine intensive Auftragsklärung. Diese und die gesamte Analyse ist bei mir so nachhaltig, dass die meisten schon mit wertvollen „AHAS“ herausgehen, die sie als Erste-Hilfe-Koffer mitnehmen, bevor wir in die Konzeptarbeit starten. Diese setze ich IMMER mit Erfolgsgarantie beim Kunden ein und eine Fehlerquote kann somit bis zu 95 % bereits vorher ausgeschlossen werden. Hier weiß der Kunde nun selbst, was er wirklich braucht. Ich erlebe es sehr häufig, dass vom Kunden nur Buzzwords genannt werden, aber ihm NICHT klar ist, was er tatsächlich braucht. Dafür bin ich die Expertin.

Welche Informationen sind für eine erste Konzepterstellung notwendig?

Brigitte: Was ist das Ziel? Was ist das beste Ergebnis? Mal angenommen, die Maßnahme war ein voller Erfolg, was ist dann anders? Diese und viele weitere Fragen, neben den Rahmenbedingungen, erfrage ich vor der Konzepterstellung. Ich möchte nicht pauschal arbeiten, denn wir reden immer von Nachhaltigkeit. Diese funktioniert aus meiner Sicht allerdings nur, wenn wir als Coaches wirklich klären, was das Ziel ist.

Welche Gruppengröße eignet sich für einen Workshop mit Dir?

Brigitte: Das ist sehr unterschiedlich. Und, es kommt auf das Ziel an. Workshops mit 50 Leuten und mehreren Trainern in einem ausgefeilten Konzept sind genauso wirkungsvoll, wie mit sechs Personen. Die Grundlage sind allerdings völlig verschiedene Konzepte mit deren Methodik und Didaktik.

Auf welche Probleme bei Unternehmen triffst Du am häufigsten?

Brigitte: Am häufigsten sind Rollen und Aufgaben nicht klar. Die Frage wie zusammengearbeitet werden soll, genauso wenig wie die dahinter liegenden Prozesse. Häufig kommt in der Auftragsklärung heraus, dass eine Strategie nicht da oder nicht kommuniziert ist. So weiß keiner, wo die Reise hingeht. Meeting- und Kommunikationskultur sind nicht besprochen. Meist sind Erwartungshaltungen von den Mitarbeitenden an die Führung nicht angesprochen, damit führt die Führungspersönlichkeit mit Vermutungen, nicht mit Klarheit. Es gibt wenig qualitativen Austausch im Team. Aus meiner Sicht wird zu wenig auf die Begeisterung geschaut. Dadurch verringert sich die Motivation der Menschen und der Stresspegel erhört sich… Ich könnte Seiten füllen mit Themen, die bei mir aufpoppen.

Wie kann man deine Workshops mit Erlebnissen kombinieren?

Brigitte: Oh, sehr gut. Vor allem die Teamentwicklung. Stell dir vor, die Kunden kommen mit einem Thema, nehmen wir mal Rollen und Aufgaben sind nicht klar. Hier bringt ein Gesamtkonzept mit dem Event (z. B. gemeinsam etwas bauen oder Segeln und hier als Coach die Rollen und Aufgaben transferieren) einen emotionalen Anker. Die Teilnehmenden erleben es mit „Haut und Haar“. Dies ist der eine Teil, es schafft Netzwerk, Emotionen, öffnet den Raum spielerisch für das Thema und das Vertrauen in die Gesamtmaßnahme wird damit gestärkt. Im zweiten Teil geht es an die inhaltlichen (Problem-)Themen ran. Hier stehe ich für Lösungsorientierung. Ergebnisoffenheit und Zielklarheit. Meine Kunden verlassen den Event mit nachhaltiger emotionaler und kognitiver Klarheit. Und mit initialisierten Umsetzungsvorhaben.

Zum Schluss ein Podcast-Tipp: Du hast einen Podcast „Leadership Masterclass – von den Besten lernen“ – worum geht es dabei?

Brigitte: Ja, schöne Frage. Wer weiter kommen will, braucht Vorbilder und Impulse. Die Hörer:innen erhalten Inspiration und direkten Anwendungserfolg von erfahrenen Führungspersönlichkeiten und Unternehmern. Meine Interviewgäste geben Einblicke in ihr Führungsleben, ihre Schmerzpunkte und vor allem ihre QuickWins in der Führung. Mir ist es ein Anliegen, eine Bandbreite an minimalen Interventionen mit maximaler Wirkung für andere Führungspersönlichkeiten aufzuzeigen. Ich bin davon überzeugt: Wissen zu teilen, heißt Wissen zu vermehren.
Übrigens wird aus der ersten Staffel und über 80 Interviewgästen ein Buch erscheinen. Das ist ein großer Schatz an unterschiedlichsten QuickWins und für alle Unternehmer und Führungskräfte großartig einsetzbar.

Vielen Dank, liebe Brigitte.
Sehr gern!

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